Allein der Begriff Nutztier ist ein Skandal für sich. Aber Menschen sind wie sie sind und Änderungen der Verhaltensweisen gegenüber den Tieren sind nur schwer, wenn überhaupt durch zu setzen

Ach, was sind wir wieder glücklich.

Das macht einfach Spaß. 

"Katholische Würste für evangelische Bäuche, frisch aus der Vatikan-Schlachterei", so preist Bruder Paulus voller Freude im Herzen an, was ist, aber nicht sein sollte.


Eine chinesische Legende nach Henri Borel aus Morgensterns "Gesammelte Werke" 
Das war Tiong-Lo, der Schlachter, den erfasste es eines Tages, dass er viel tausend Tiere getötet mit kalter Hand. 
Da nahm er sein blutiges Messer und begrub es am Saum des Meeres. Doch nachts, da träumten ihm Hände, die gruben es wieder aus. 
Die gruben heraus es wieder und töteten mit ihm. Da lief er zum Strand hinunter und trug es fort ins Gebirg. 
Er verbarg es im Schnee der Schroffen, er verbarg es in Schlucht und Schrund, er verbarg es im Grund der Grotten, es sollte keine Sünde mehr tun. Doch er,konnte die Angst nicht bannen, es möchte das Messer voll Blut doch wieder Sünde wirken in eines Menschen Hand. 
Sein ganzes Leben, es ward ihm - es ward ihm von dieser Angst - von dieser wilden Angst 
Bis dass er zuletzt das Messer aus Lieb'und Buß' und Reu'begrub im eigenen Herzen, im eigenen Herzen begrub. 
Da ward seine Seele geläutert und schwebte Nirvana zu, eine lichtes Wölkchen, zerfließend im göttlichen Blau des Alls... Da endlich hatte er Ruh. 

           Durchbruch  -  Licht am Ende des Tunnels
Share by: